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erstellt am:
30.10.2025
Das Landeskabinett hat am 19. Mai 2025 eine neue Standortstruktur der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung beschlossen. Darin enthalten ist die Auflösung von 14 der 53 Katasterämter des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) und deren Zusammenlegung mit anderen Standorten.
Zwei der betroffenen Standorte sind die Katasterämter in Helmstedt und Holzminden, sie werden zum
1. November 2025 mit den Katasterämtern in Braunschweig beziehungsweise in Northeim zusammengelegt. Bürgerinnen und Bürger der Landkreise Helmstedt und Holzminden müssen sich dennoch nicht sorgen, ihre Belange werden weiterhin in gewohnter Qualität und zügig erledigt. Denn während andere niedersächsische Katasteramtsstandorte vollständig geschlossen werden, gilt dieses nicht für die Katasterämter in Helmstedt und Holzminden. Beide Standorte bleiben aufgrund der großen Entfernungen zu den nächstgelegenen Katasteramtsstandorten als unselbstständige Außenstellen erhalten. Organisatorisch sind die Häuser damit den Katasterämtern in Braunschweig beziehungsweise in Northeim zugeordnet und heißen künftig „Katasteramt Braunschweig - Außenstelle Helmstedt“ und „Katasteramt Northeim - Außenstelle Holzminden“. Adressen und Kontaktdaten bleiben unverändert.
Ziel der Standortreform ist es, die Vermessungs- und Katasterverwaltung in Niedersachsen zukunftsfähig auszurichten und möglichst gleichwertig leistungsstarker Standorte zu schaffen, die sich zur Sicherstellung der Daseinsvorsorge mit einer angemessenen Flächenpräsenz über das Land Niedersachsensen verteilen. Die Aufgaben des LGLN beinhalten insbesondere die Erfüllung der gesetzlichen Daseins- und Versorgungsaufgaben des amtlichen Vermessungswesens, der Wertermittlung sowie der Bodenordnung und die Bereitstellung und Dienstleistung rund um Geobasisdaten.
Zur Regionaldirektion Braunschweig des LGLN gehören neben dem Katasteramt Braunschweig mit der Außenstelle Helmstedt aktuell die Katasterämter Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel, Celle und Gifhorn. Bis 2027 werden im Zuge der Standortreform noch die drei Häuser in Peine, Wolfenbüttel und Salzgitter am Standort Salzgitter zusammengelegt. Das Katasteramt in Wolfsburg ist bereits geschlossen und mit dem Standort in Gifhorn zusammengelegt.
Die Regionaldirektion Northeim des LGLN ist aktuell für die Katasterstandorte Northeim mit der Außenstelle Holzminden, Göttingen, Osterode und Goslar zuständig. Hier wird im Zuge der Reform noch der Standort Osterode geschlossen und mit dem Standort Goslar zusammengelegt.
Ansprechperson für redaktionelle Anfragen:
 Doris Henke
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erstellt am:
30.10.2025