Unsere Themen auf der CeBIT 2015: Innenentwicklung in Kommunen und Niedersachsen in 3D durch Laserscanning
Wir freuen uns auf Ihren Besuch vom 16. bis 20. März in Halle 7 am Stand D36 auf dem Messegelände in Hannover
Die Reduzierung des Flächenverbrauchs und die Nutzung von Innenentwicklungspotenzialen sind politisch hochaktuelle Themen. Das LGLN (Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen) bietet Kommunen mit der Baulandumlegung und dem Baulücken- und Leerstandskataster zwei nützliche und kostengünstige Methoden zur Unterstützung von Maßnahmen an.
Auf der CeBIT vom 16. bis zum 20. März 2015 werden wir auf dem Stand des Landes Niedersachsen mit diesen Themen vertreten sein und interessierte Kommunen fachkundig beraten. Außerdem zeigen wir das aktuelle Datenangebot „Niedersachsen in 3D“. Gemeinsam mit der Landesvermessung präsentieren unsere Partner aus den Bereichen Gewerbeaufsicht und Denkmalpflege Schadstoffausbreitungsszenarien und kulturhistorische Dokumentationen, die auch für den kommunalen Bereich interessant sind.
Innenentwicklung in Kommunen
Die Umlegung nach dem BauGB ist ein höchst effizientes Bodenordnungsverfahren zur Gestaltung von Baugrundstücken. In diesem Tauschverfahren wird das Grundeigentum so geordnet, dass für die neue Nutzung optimale Grundstücke entstehen. Ohne notarielle Verträge und behördliche Genehmigungen entstehen zeitnah und kostengünstig neue Wohnbau- und Gewerbegrundstücke. Eigentümer, Kommunen und Investoren profitieren gleichermaßen.
Ein gut geführtes Baulücken- und Leerstandskataster unterstützt bei der optimalen Ausnutzung von Innenentwicklungspotentialen. Unnötiger Flächenverbrauch wird vermieden und Planer können mithilfe konkreter Daten zuverlässig agieren. Durch die Anzeige der Altersstruktur der Einwohner können Kommunen zudem mit Blick auf den demografischen Wandel vorausschauend handeln.
www.cebit.de/produkt/innenentwicklung-in-kommunen
Niedersachsen in 3D durch Laserscanning
Für präzise Planungen werden gute Daten gebraucht. Das Land Niedersachsen startet 2015 mit der großflächigen Herstellung hochgenauer 3D-Daten mithilfe des sogenannten Laserscannings. Sie sollen vor allem in den Bereichen Hochwasser-, Lärm-, Natur- und Umweltschutz eingesetzt werden, beispielsweise für Hochwassersimulationen oder Lärmausbreitungsszenarien. Aber auch Archäologen, Stadt- und Regionalplaner nutzen 3D-Geobasisdaten. Machen Sie sich ein Bild von den Möglichkeiten!
Partner auf dem LGLN-Stand sind die Zentrale Unterstützungsstelle Luftreinhaltung, Lärm und Gefahrstoffe (ZUS LLG) der Gewerbeaufsichtsverwaltung und das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege. Sie zeigen an konkreten Beispielen, wie mit Hilfe von 3D-Daten Ausbreitungsmodelle/-berechnungen zu Luftschadstoffen und Lärm hergestellt und verwendet werden oder wie Kulturdenkmale dokumentiert und mit Hilfe der Auswertung von Laserbefliegungen obertägig erhaltene Strukturen im Wald sichtbar gemacht und in Ihrem kulturhistorischen Kontext ausgewertet werden.
www.cebit.de/produkt/niedersachsen-in-3d-durch-laserscanning