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Wie funktioniert das Transformationsmodell Niedersachsen?

Das Transformationsmodell Niedersachsen enthält für jeden Punkt innerhalb der Landesfläche Transformationsparameter, die optimal die lokale Nachbarschaft berücksichtigen. Dies gelingt aufgrund eines dreistufigen Berechnungsverfahrens. Zunächst werden die nach einer 7-Parameter-Transformation verbleibenden Restklaffungen an über 20.000 Stützpunkten im aktuellen amtlichen und im zukünftigen Bezugssystem bestimmt. Im Anschluss werden die Restklaffungen durch ausgleichende Flächensplines modelliert (funktionale Modellierung). Die daraufhin verbleibenden Restklaffungen werden entfernungsabhängig mittels stochastischer Prädiktion unter Beachtung vorhandener Diskontinuitäten abschließend verteilt (stochastische Modellierung).

Durch die große Anzahl an landesweit flächendeckend verteilten Stützpunkten wird mit dem Transformationsmodell Niedersachsen eine Transformationsgenauigkeit erreicht, die besser als 2 cm ist.

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